Discover it!

Autor: Sunshine (Seite 1 von 6)

Einfach leben

Ich habe nicht angefangen, mich zu zeigen.
Ich habe aufgehört, mich zu verstecken.

Ich habe nicht angefangen, authentisch zu sein.
Ich habe aufgehört, Rollen zu spielen.

Ich habe nicht angefangen, meine Meinung zu sagen.
Ich habe aufgehört, mich zurück zu halten.

Ich habe nicht angefangen, präsent zu sein.
Ich habe aufgehört, mich abzulenken.

Ich habe nicht angefangen, kreativ zu sein.
Ich habe aufgehört, mich selbst zu blockieren.

Ich habe mir erlaubt, zu SEIN.

Finally


At times I wandered through an endless night,
not knowing where my feet would take me.

One day, the morning came – along with light.
And so my soul could rise.

She’s free!

Ethereal

Me. Myself. And I.

Which version shall I choose?
The one for the audience?
The one which has always been there?
Or the one yet to be born?

We came all three today
to tell you: all is well!
No matter what you choose,
you cannot go to hell!

Achtsames Klavierspiel

“To play a wrong note is insignificant, to play without passion is inexcusable!”

Dieses Zitat, das Ludwig van Beethoven zugeschrieben wird, beschreibt ganz gut meine Einstellung zum Musik SPIELEN. Wenn ich klassische Musik auf dem Klavier spiele, ist das selten 100% „perfekt“ – meistens variiere ich intuitiv Tempo und Ausdruck, wie es meine Seele in genau diesem Moment empfindet.

Doch genau darin liegt das Magische und Besondere, das die Zuhörer*innen berührt. Ich zelebriere daher das KlavierSPIEL als Berührung der Seele, als ein Moment, das Göttliche des Universums zu erfahren und uns mit ihm zu verbinden.

Ich habe dabei für mich auch eine besondere Form des Spielens entwickelt, das ich „achtsames Spielen“ nenne, da hier – ähnlich wie bei der berühmten „Rosinenübung“ als meditativer Achtsamkeitsübung – jeder Ton bewusst und mit ganzem Körperempfinden wahrgenommen wird, so dass ein magisches Klangerlebnis entstehen darf.

Angelic Music

Am Morgen des 24. Dezembers setzte ich mich ans Klavier, um ein kleines Weihnachtslied aufzunehmen, damit ich es als „musikalischen Weihnachtsgruß“ an meine Freunde verschicken konnte. Um die Aufnahmequalität meines I-Phones zu testen, klimperte ich zunächst einfach ein bisschen drauf los …

Dann war da aber plötzlich diese wunderschöne Melodie in meinem Kopf, die wie aus dem Nichts entstand und aus meinen Fingern strömte … mit zarter Leichtigkeit in die Tiefe gehend und zum Träumen einladend …

Lass dich berühren von ihrem meditativen Engels-Zauber:

As the path unfolds

Dieses Mal fiel meine Klavier-Improvisation des gefühlten Moments etwas nachdenklicher und melancholischer aus als beim letzten Song…

Am Anfang ist der Weg noch nicht sichtbar, das Geäst versperrt in Form von Dissonanzen ein bisschen die klare Sicht und man weiß noch nicht so genau, wie und wohin es weitergehen soll. Peu à peu bahnt sich dann ein Weg, er findet sich quasi von selbst beim Gehen und dabei entsteht ganz von alleine eine schöne Melodie, die dann sehr harmonisch wird. Das Licht bricht am Ende doch durch!

Viel Spass beim Wege suchen, Wege bereiten und neue Wege gehen!

Deep Lake Meditation

Wer bist du? Geh dir mal selbst auf den Grund …

Tauche ein, spüre die Klarheit des Wassers und komme ganz langsam zu dir selbst. Erforsche die einzelnen Schichten des mal kristallklaren, mal noch ein bisschen mit Schlamm betrübten Wassers und gehe mit jedem Ton, den du hörst, (dir) immer tiefer auf den Grund.

Genieße dieses Gefühl des Ankommens, des inneren Friedens und der Ruhe …. bis die Melodie irgendwann zart ausklingt. Nun kannst du gereinigt und erfrischt in den Alltag starten und nichts wird dich heute aus der Bahn werfen!

Touching the Wall

Meine Musik erzählt auch immer Geschichten. Diese hier handelt von einer Mauer, die plötzlich mitten in deinem Weg steht. Du schaust sie an, spürst das Massive, Harte und Ausweichliche. Du gehst einen Schritt näher und betrachtest sie genauer, von unten nach oben und von links nach rechts. Du erkennst, dass die Wand auch nur aus einzelnen Steinen gebaut ist und die Natur bereits ihre Spuren hinterlassen hat. Sie wird weicher, ihre Auflösung ist nur eine Frage der Zeit. Du gehst noch ein Stückchen näher ran und erkennst, dass es inmitten der rauen Steine sogar Leben gibt: ein bisschen Unkraut, ein paar schief gewachsene und schief klingende Halme und plötzlich entdeckst du sogar eine wunderschöne Blume mit einer prächtigen Klangblüte. Du gehst nun ganz nahe heran und erspürst die Zwischenräume, die kleinen Freiheiten in der großen Mauer. Schließlich merkst du, dass du die Wand nur berühren brauchst, schon fängt sie an in kleinen Perlen zu rieseln …

Genieß die Musik und berühre ruhig auch mal deine persönlichen Mauern!

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